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Die Mitglieder des Fördervereins Saline Gottesgabe vor dem Museum in Salzkotten

Wie viel Salz enthält eine Thüringer Bratwurst?

Förderverein Saline Gottesgabe erkundet die Wewelsburg und Salzwelten im Paderborner Land

Von Jules Vleugels in der MV vom 22.Oktober 2015

Die diesjährige Erkundungstour des Fördervereins Saline Gottesgabe führte als erstes auf die Wewelsburg. Eigentlich ist sie, mit ihrer einzigartigen Dreiecksform, ein Schloss, denn ihr fehlen Schießscharten und Verteidigungsanlagen.

In der Burg erzählen zahlreiche Exponate die Geschichte des Paderborner Landes von der Steinzeit bis zur Säkularisation. Vom Leben der Geistlichen über den Adel bis hin zu den außerständischen Schichten spannt sich der Bogen. Die erlebnisorientierten Erzählungen der Gästeführerin vermittelten ein anschauliches Bild des Lebens vergangener Jahrhunderte.

Nachmittags bummelte die Gruppe durch die sehenswerte Sälzerstadt Salzkotten. Ihre Gassen mit den alten Fachwerkshäusern, ihre Quellen und Wasserläufen, geben dem Städtchen ein ganz besonderes Flair und das kleine, aber feine Salzmuseum ist ein wahres Schmuckstück, das von einer reichen Vergangenheit erzählt.

Nach einem gemütlichen Abend mit reichlichem Fachsimpeln ging es am Sonntagmorgen nach Bad Sassendorf, wo zahlreiche imposante und reich mit Holzschnitzereien geschmückte Ackerbürgerhäuser vom einstigen und die Kuranlagen vom jetzigen Wohlstand zeugen. Das erst kürzlich eröffnete Museum Westfälische Salzwelten nahm die Gruppe mit auf eine Reise durch die facettenreiche Welt des weißen Goldes. An jeder Konsole gab es Wissenswertes über den „Allerweltsrohstoff“ und zum Erstaunen der Gruppe erfuhr sie u. A., dass eine Thüringer Bratwurst, sogar mit Sauerkraut serviert, weniger als 1 Prozent Salz enthält.

Foto: Unbekannt

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