Der Förderverein
Am 29.04.2010 wurde in einer konstituierenden Sitzung namhafter Bürger der Stadt Rheine in dem historischen Ambiente des Restaurants Gottesgabe in Bentlage der „Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe e.V.“ aus der Taufe gehoben. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt die historische Methode des Salzsiedens weiter zu erforschen und bekannt zu machen. Besonders Jugendliche möchte der Verein anregen mittels Salzprojekte das Besondere der Saline Gottesgabe unter vergleichenden europäischen Aspekten zu erforschen. Im Allgemeinen soll das Bewusstsein der Rheinenser für die Erhaltung des geschichtlich wertvollen vorindustriellen Denkmals gefördert werden um so zur Instandhaltung der historischen Anlagen beizutragen.
Der Verein wurde auf dem Registerblatt VR 1231 des Amtsgericht Steinfurt eingetragen. Das Finanzamt Steinfurt hat den Verein als gemeinnützig anerkannt.
Der Vorstand
Der Vorstand des Vereins wurde in den bezüglichen Allgemeinen Mitgliederversammlungen wie folgt gewählt:
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1. Vorsitzender
Jules Vleugels
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2. Vorsitzender
Heinz-Joachim Sparring
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Schriftführer
Bernhard Borgert
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Schatzmeister
Dr. Dieter Weichel
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Beisitzer
Hans-Jürgen Dittrich
Jules Vleugels
1. Vorsitzender des Vereins seit der Gründung
Geboren am 02.09.1940 in Voerendaal (Nl) kam er als Wehrpflichtiger der „Koninklijke Luchtmacht“ im September 1961 erstmalig nach Rheine. Hier lernte er seine spätere Ehefrau Christel Beckmann, eine „recht Rheinske Riäkel“, kennen und nach seiner aktiven Dienstzeit, die er als Oberstleutnant abschloss, zog das Ehepaar 2003 an das Timmermanufer 124. Als Gästeführer des Bentlager Dreiklangs wurde er vom Salzvirus infiziert und am 29. April 2010 gründete er, unterstützt von namhaften Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, den Verein.
Gründung
Der Verein unterstützt die Stadt Rheine bei der Instandhaltung der Saline Gottesgabe. Seine Mitglieder führen Hege- und Pflegeaktionen durch, damit die historisch wertvollen Anlagen unseres Kleinods in größerem Glanz erscheinen.
Der Verein besitzt eine mobile Siedepfanne mit der die historische Methode des Salzsiedens bekanntgemacht wird. In Abstimmung mit dem Pressereferat der Stadt Rheine präsentiert der Verein sich mit dieser Siedepfanne bei touristischen Veranstaltungen in der weiten Umgebung und macht so publikumswirksame Werbung für unsere Stadt.
Im Salzsiedehaus der Saline sind die historischen Siedepfannen noch anwesend, aber derart vom Zahn der Zeit zugesetzt, dass es nicht mehr möglich ist die überlieferte Methode des Salzsiedens anschaulich zu demonstrieren. Deswegen hat der Verein im Jahre 2018 eine stationäre Schausiedepfanne bauen lassen um Besuchern die beim Salzsieden benötigten Geschicke vorzuführen.
Das in der stationären Siedepfanne gewonnene Salz wird ansprechend verpackt zum Kauf angeboten. Diese Salzsäckchen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, sind in allen Herren Länder gegangen und haben sich zum Wahrzeichen unserer Stadt entwickelt.
Das Salz der Saline Gottesgabe wurde schon in früheren Jahrhunderten wegen seiner Reinheit hoch geschätzt. Auch heute wird es behutsam nach historischer Technologie gewonnen damit die in der natürlichen Sole enthaltenen Sporenelemente nicht verloren gehen. Das großkristalline Salz wird naturbelassen, chemische Substanzen werden nicht zugesetzt.
Wer die Ideen des Fördervereins unterstützen möchte, ist recht herzlich eingeladen
sich als Mitglied anzumelden. Der Jahresbeitrag beträgt nur 18,00 € pro Person,
30,00 € für Ehepaare und 9,00 € für Senioren (auf Antrag), Jugendliche und Studenten.
Beitrittsantrag
Wir freuen uns, dass Sie Mitglied beim „Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe e.V.“ werden wollen. Um uns als Mitglied zu unterstützen, laden Sie einfach den Beitrittsantrag Beitrittsantrag_Förderverein_Rheine.pdf herunter. Den Antrag können Sie per Post an die angegebene Adresse versenden oder auch gerne persönlich vorbei bringen. Vielen Dank.
Presseartikel
Wenig ist so vergänglich wie die Zeitung. Schon am nächsten Tag hat sie ihre Aktualität verloren. Berichte über unsere Auftritte aber geben Einsicht in die Aktivitäten unseres Vereins und erzählen dauerhaft von unseren „Hochs und Tiefs“.
Unsere Satzung finden Sie im Fußbereich oder hier.